Rechtsprechung
   BFH, 10.07.1963 - IV 186/60 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,628
BFH, 10.07.1963 - IV 186/60 U (https://dejure.org/1963,628)
BFH, Entscheidung vom 10.07.1963 - IV 186/60 U (https://dejure.org/1963,628)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 1963 - IV 186/60 U (https://dejure.org/1963,628)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,628) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aktivierung von Zahlungen eines Erwerbers eines Güterkraftverkehrsunternehmens im Hinblick auf die die Genehmigung zum Betrieb des Güterkraftverkehrs als firmenwertähnliches Wirtschaftsgut

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 492
  • BStBl III 1963, 501
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.03.1956 - I 209/55 U

    Rechtliche Einordnung einer Konzession zum Betrieb einer Omnibuslinie als

    Auszug aus BFH, 10.07.1963 - IV 186/60 U
    Aus alledem folge, daß, falls hierfür dem Veräußerter vom Erwerber ein Entgelt gezahlt worden sei, dieses als Zahlung für ein immaterielles firmenwertähnliches Wirtschaftsgut im Sinne des § 6 Abs. 1 Ziff. 2 EStG zu aktivieren sei (vgl. Urteil des Finanzgerichts Karlsruhe I 225/58 vom 17. Februar 1959, Entscheidungen der Finanzgerichte 1959 S. 255 Nr. 305; Urteil des Bundesfinanzhofs 1 209/55 U vom 13. März 1956, BStBl 1956 III S. 149, Slg. Bd. 62 S. 401, das einen ähnlichen Fall betroffen habe).

    Mit Recht stützt das Finanzgericht seine Auffassung auch auf die Ausführungen des Urteils des Bundesfinanzhofs I 209/55 U (a.a.O.).

    Auch in diesem Fall ist das Urteil des Bundesfinanzhofs I 209/55 U indes zutreffend davon ausgegangen, daß es dem Erwerber auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten ankommt, die sich für ihn dadurch ergeben, daß er nunmehr die Genehmigung zum Betreiben einer Omnibuslinie von der Genehmigungsbehörde erhält und nicht damit zu rechnen braucht, daß ihm diese Genehmigung nach Ablauf der festgesetzten Frist nicht erneut erteilt werde.

  • BFH, 01.12.1966 - V 226/64

    Verkauf eines Fernlastzuges unter Verzicht auf die Konzession zugunsten des

    Die im Bilanzsteuerrecht für die Aktivierung eines immateriellen Wirtschaftsguts aufgestellten Grundsätze (Urteile des BFH I 407/61 U vom 8. Mai 1963 - BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377 - und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 - BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501 -) rechtfertigen für sich allein nicht die Anwendung des § 85 UStDB beim Veräußerer.

    Die im Bilanzsteuerrecht für die Aktivierung eines immateriellen Wirtschaftsguts aufgestellten Grundsätze (Urteile des BFH I 407/61 U vom 8. Mai 1963 - BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377 - und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 - BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501 -) rechtfertigen für sich allein nicht die Anwendung des § 85 UStDB beim Veräußerer.

    Die Vorinstanz führte unter Bezugnahme auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) I 407/61 U vom 8. Mai 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 160 - BFH 77, 160 -, BStBl III 1963, 377) und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 (BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501) aus, daß die bei einem entgeltlichen Erwerb eines genehmigten Güterfernverkehrs für das Bilanzsteuerrecht aufgestellten Grundsätze auch umsatzsteuerrechtlich gelten müßten.

    Der Senat vermag der Ansicht der Vorinstanz nicht zu folgen, daß für die umsatzsteuerrechtliche Beurteilung die verkehrsrechtlichen Vorschriften des GüKG sowie die in diesem Zusammenhang ergangenen Verwaltungsanweisungen und Erläuterungen heranzuziehen seien und daß die Urteile des BFH I 407/61 U vom 8. Mai 1963 (a.a.O.) und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963 (a.a.O.) die Anwendung des § 85 UStDB rechtfertigten.

  • FG Niedersachsen, 28.09.2004 - 13 K 412/01

    Zulässigkeit einer Teilwertabschreibung für die Aufwendungen zur Erlangung eines

    Insoweit ist dieselbe Differenzierung vorzunehmen, wie sie von der Rechtsprechung bei der Beurteilung von Güterfernverkehrsgenehmigungen in ständiger Rechtsprechung vertreten wird (BFH-Urteil vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BStBl III 1963, 377; BFH-Urteil vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BStBl III 1963, 501; BFH-Urteil vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BStBl II 1971, 237; BFH-Urteil vom 10. August 1989 X R 176-177/87, BStBl II 1990, 15).
  • FG Baden-Württemberg, 03.05.2017 - 4 K 173/14

    Keine Bilanzierung einer Fernsehlizenz mangels Übertragbarkeit und

    Für die Annahme der Verkehrsfähigkeit eines Vorteils reicht zudem die Möglichkeit der "wirtschaftlichen Übertragbarkeit" aus (BFH-Urteil vom 14. Dezember 2011 I R 108/10, BStBl II 2012, 238 Rn. 19; vgl. weiterhin BFH-Urteile vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BStBl III 1963, 501; vom 23. Juni 1978 III R 22/76, BStBl II 1978, 521; vom 30. Mai 1974 III R 75/73, BStBl II 1974, 654 und vom 22. März 1989 II R 15/86, BStBl II 1989, 644; Krumm, in: Blümich, EStG/KStG/GewStG, 135. Aufl. 2017, § 5 EStG Rn. 308 m.w.N.).
  • BFH, 10.05.1990 - IV R 41/89

    Anforderungen an den Erwerb immaterieller Wirtschaftsgüter

    Zu Recht hat das FG angenommen, daß die KG mit den gegen Abstandszahlung an die bisherigen Berechtigten erlangten Güterfernverkehrsgenehmigungen immaterielle Wirtschaftsgüter erworben habe, die entsprechend § 5 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) mit ihren Anschaffungskosten zu aktivieren sind; die Rechtsprechung hat in ihnen firmenwertähnliche Wirtschaftsgüter gesehen, weil sie zwar auf Zeit, jedoch mit der Aussicht der Verlängerung erteilt würden und damit nicht der Abnutzung unterlägen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501; vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237, m. w. N.).

    Dies ist im Falle der Güterfernverkehrsgenehmigungen schon bisher angenommen worden, wenn ein Frachtunternehmen mit Konzessionen erworben wurde; auch dann ist den Konzessionen ein eigener Wert zugemessen worden (vgl. Urteil in BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501).

  • BFH, 23.06.1978 - III R 22/76

    Güterfernverkehrsgenehmigung - Wirtschaftlicher Vorteil - Immaterielles

    Die Ertragsteuersenate gehen in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß der mit der Konzession verbundene Vorteil ein immaterielles Wirtschaftsgut ist, das firmenwertähnlichen Charakter hat (BFH-Urteile vom 9. Oktober 1974 I R 122/73, BFHE 114, 198, BStBl II 1975, 258; vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237; vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501; vom 8. Mai 1963 I 407/61 U, BFHE 77, 160, BStBl III 1963, 377; vgl. auch Urteil vom 13. März 1956 I 209/55 U, BFHE 62, 401, BStBl III 1956, 149).
  • BFH, 13.12.1979 - IV R 30/77

    Molkerei - Milcheinzugsgebiet - Immaterielle Wirtschaftsgüter -

    Das genügt, um ein selbständiges Wirtschaftsgut anzunehmen und Ausgaben zu seiner Erlangung als Anschaffungskosten zu aktivieren (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen zur Überleitung von Güterkraftverkehrskonzessionen).
  • BFH, 18.12.1970 - VI R 99/67

    Tausch - Güterfernverkehrsgenehmigungen - Wirtschaftliche Vorteile - Immaterielle

    Aus dieser Rechtslage hat der BFH den Schluß gezogen, daß die Güterfernverkehrsgenehmigung, soweit es sich um die Genehmigung als solche handelt, kein Wirtschaftsgut ist (BFH-Urteile I 209/55 U vom 13. März 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 401 -- BFH 62, 401 --, BStBl III 1956, 149; I 407/61 U vom 8. Mai 1963, BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377, und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501).
  • BFH, 27.05.1970 - IV R 222/69

    Tausch von Bezirksfernverkehrsgenehmigungen - Unbeschränkte

    Das FG führte im wesentlichen aus: bezahle ein Fuhrunternehmer an den bisherigen Inhaber einer Güterfernverkehrsgenehmigung einen Geldbetrag für den Verzicht auf diese und erhalte er daraufhin selbst die Genehmigung zugeteilt, so erwerbe er hiermit ein aktivierungspflichtiges Wirtschaftsgut (Urteil des BFH I 209/55 U vom 13. März 1956, BFH 62, 401, BStBl III 1956, 149, für den Fall einer Omnibuslinienkonzession; BFH-Urteile I 407/61 U vom 8. Mai 1963, BFH 77, 160, BStBl III 1963, 377, und IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BFH 77, 492, BStBl III 1963, 501, für Güterkraftverkehrskonzessionen).
  • BFH, 09.10.1974 - I R 122/73

    GmbH - Umwandlung - KG - Übernahmeverlust - Nachträgliche Einbuchung -

    Auch die Güterfernverkehrsgenehmigung ist ein firmenwertähnliches immaterielles Wirtschaftsgut (BFH-Urteil vom 10. Juli 1963 IV 186/60 U, BFHE 77, 492, BStBl III 1963, 501), dessen entgeltlicher Erwerb, sei es durch Zahlung einer Abstandssumme ("Kauf") oder durch Tausch, zur Aktivierung in Höhe der Anschaffungskosten führt (BFH-Urteil vom 13. Juli 1971 VIII 15/65, BFHE 103, 61, BStBl II 1971, 731).
  • BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U

    Zahlungen zur Abfindung und Versorgung an einen Handelsvertreter als

    Die Rechtslage ist ähnlich derjenigen bei der Übertragung von Gewerbekonzessionen, die die Eingehung von Leistungsverpflichtungen gegenüber dritten Personen (meist gegenüber den bisherigen Inhabern) zur Voraussetzung haben (vgl. Urteile des erkennenden Senats IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 501, Slg. Bd. 77 S. 492; IV 33/60 U vom 16. Juli 1964, Slg. Bd. 80 S. 143).
  • BFH, 16.07.1964 - IV 33/60 U

    Berechnung des Geschäftswertes einer personalkonzessionierten Apotheke

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht